Designer

Stefan Borselius gründete sein Designunternehmen im Jahr 2002. Seitdem konzentriert sich seine Arbeit auf Möbel und Innendesign – von Sofas, Stühlen, Lampen bis hin zu Raumteilern und Textilien. Stefan hat im Laufe der Jahre zahlreiche renommierte Auszeichnungen erhalten, war beispielsweise „Designer des Jahres“ und ist im Nationalmuseum in Stockholm vertreten. Er arbeitet mit mehreren renommierten schwedischen Unternehmen zusammen, darunter Blå Station, Skandiform, Fogia, Abstracta und jetzt Swedish Ninja.

Wie sind Sie Designer geworden?

Ich habe 7 Jahre lang Holzverarbeitung studiert, um Tischler zu werden, genau wie mein Großvater und sein Vater. Um ein besseres Gesamtbild als Tischler zu bekommen, setzte ich meine Ausbildung fort und besuchte die Malmsten Design School und dann das Konstfack University College of Arts, Crafts and Design. Danach interessierte mich Design mehr als Holzverarbeitung. Ich betrachte mich immer noch als Handwerker, Skizzieren und Modellbau sind mir genauso wichtig wie die Arbeit am Computer.

 

Wo finden Sie als Macher Inspiration für die Schaffung neuer Dinge?

Inspiration kommt sowohl aus dem Alltag als auch aus tiefgründigem analytischem Denken, aus glücklichen Zufällen, Materialien, Funktionen und ungelösten Problemen. Mein Ehrgeiz ist es, neue Lösungen für alte Probleme zu finden und neue Produkte für unseren heutigen Lebensstil zu entwickeln.

 

In welche Richtung gehen Sie Ihrer Meinung nach in der Zukunft?

Ich hoffe, dass ich mir die Neugier und Freude an meiner Arbeit bewahren kann.

 

Was sind die Zutaten für großartiges Design und was begeistert Sie im Moment im Design wirklich?

Wie, wo und woraus die Produkte hergestellt werden, hat mich schon immer interessiert und ist aufgrund der Umwelt heute aktueller denn je.

Die Worte des Designers:

„Im Herzen von Swedish Ninja sah ich Freude und Verspieltheit. Mit diesem Gefühl im Kopf begann die Arbeit und das Skizzieren der Leuchte. Ich begann mit der Glaskugel, der reinen Form eines Globus. Im Skizzenblock arbeitete ich mit verschiedenen Kreisen, die sich auf unterschiedliche Weise treffen. Am Ende wurde es ein Kreis, ein Heiligenschein, eine Linie, die hält und umrahmt. Sah es zuerst als Perle an einem Ring, ein Schmuckstück. Aber im größeren Maßstab wurde es eher eine ruhende Kugel, eine eingefangene Bewegung. Wie eine schöne Erinnerung aus der Kindheit, als die bunten Hula-Hoop-Reifen um die Hüften schwangen.“

Die Geschichte hinter dem Produkt: HULA HOOP